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Jetzt ist deine Zeit, die Veränderung zu leben

Eine Lebensweise, die gut fürs Klima ist, sendet eine klare Botschaft. Unsere Spiritualität ist verwurzelt in der Dankbarkeit für das Leben und für die Erde. Sie leitet uns dazu an, die Schöpfung und die Natur zu bewahren, einfach zu leben, Abfall zu vermeiden und unsere Nächsten zu lieben, insbesondere die Schwächsten.

Individuelle Verhaltensänderungen allein können die Erde nicht retten. Denn auch Großkonzerne, untätige Regierungen und unethische Finanzinstitute stehen der Klimagerechtigkeit im Weg. Unsere Lebensweise mit unserem Glauben, unseren tiefsten Werten und Überzeugungen in Einklang zu bringen, ist eine Möglichkeit uns persönlich gegen die Ungerechtigkeit zu entscheiden.

Deshalb laden wir dich dazu ein, diese Kraft der Veränderung selbst zu (er)leben. Das Jahr 2022 rückt näher und wir wollen das Neue Jahr mit einer klimagerechte(re)n Lebensweise beginnen! Dafür laden wir dich ein, dabei zu sein, denn es ist "Deine Zeit, die Veränderung zu leben”, bei der du -mit der Unterstützung von anderen- einen Monat lang deinen eigenen Klima-Vorsatz umsetzen kannst.

Einzeln teilnehmen

Wer sein Leben ändern will, begibt sich auf eine persönlichen Reise. Zwischen dem 1. und 31. Januar erfahren wir gemeinsam, was es heißt, diese Veränderung selbst zu leben. Es kann dabei eine große Unterstützung sein, sich mit anderen über die Erfahrungen und Fragen auszutauschen. Deshalb laden wir dich ein, andere Teilnehmende kennenzulernen und bei den wöchentlichen GreenFaith Community Treffen online dabei zu sein.

Nach der Registrierung wirst du eingeladen:

  • Deinen Neujahrs-Vorsatz fürs Klima zu fassen, diesen aufzuschreiben und in einem kurzen Brief an dich selbst festzuhalten, warum du diese Veränderung ausprobieren willst.
  • Jeden Montag bei unseren internationalen "Time for Living the Change" Treffen online teilzunehmen. Dort wollen wir einen spirituelle Impuls hören, uns austauschen, und sowohl Erfolge, als auch Herausforderungen der neuen Lebensweise teilen. Los geht’s am Abend des 3. Januar!
  • Über deinen persönlichen Veränderung nachzudenken und dich darüber mit anderen auszutauschen (z.B. im eigenen Umfeld, auf deinem Social Media Kanal oder in deiner spirituellen Gemeinschaft)
  • Am 31. Januar mit unserer Community den Abschluss der 30-Tage-Challenge zu feiern!
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Ramila Chauhan

Meine Kinder sind meine Inspiration und Vorbilder. Sie haben mich über Luftverschmutzung, Plastik und Abfall aufgeklärt. Sie fliegen nicht, ernähren sich vegan und gehen zu Fuß, wo immer es möglich ist.

Bist du dabei?

Als Gruppe teilnehmen

Es gibt nichts Besseres, als den Weg der Veränderung gemeinsammit anderen zu gehen - etwa mit Freund:innen, deiner Gemeinschaft oder deinem GreenFaith Circle. In solch einer Gruppe helfen wir uns gegenseitig, sprechen ehrlich über unsere Freuden und Schwierigkeiten, spüren die Wärme eines freundlichen Zuhörenden und berichten in gegenseitiger Verantwortung von unseren Veränderungen.

Nachdem ihr euch als Gruppe registriert habt, werdet ihr dazu gebeten:

  • Ein Auftakttreffen zu organisieren, bei dem:

    • Ihr gemeinsam eine spirituelle Zeit verbringt;

    • Jede:r seinen oder ihren Klima-Vorsatz fasst

    • Jede:r einen kurzen Brief an sich selbst schreibt, warum er oder sie teilnimmt

    • Ihr gemeinsam eine klimafreundliche Mahlzeit teilt

  • Im Laufe des Monats solltest du dich mit deinen Gruppenmitgliedern über den Vorsatz, den du umsetzt, nachdenken und dich darüber austauschen;

  • Lade deine Gruppe gegen Ende Januar zu einem besonderen Treffen ein, bei dem ihr:

    • Eine spirituelle Zeit miteinander verbringt

    • Den kurzen Brief an euch selbst lest, den ihr zu Beginn des Monats geschrieben habt

    • Euch gegenseitig erzählt, wie es euch ergangen ist, welche Freuden und Kämpfe ihr hattet und was ihr gelernt habt;

    • Eure Erfolge feiert und euch ausmalt, was der nächste Schritt ist

    • Gemeinsam eine klimafreundliche Mahlzeit teilt

  • Am 31. Januar halten wir einen weltweiten Living the Change Call, bei dem ihr herzlich eingeladen seid, um zu feiern und eure Erlebnisse zu teilen!

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Rufus Kamran
Rufus Kamran

Rufus Kamran, Direktor der Gesellschaft für Frieden und nachhaltige Entwicklung (SPSD) in Pakistan, berichtet über seine persönlichen Erfahrungen mit der ökumenischen Theologie der Entwicklung.

Bist du dabei?

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Die richtigen Handlungen Unser Geist kann so voll sein, so hyperaktiv, dass wir uns nie die Chance gönnen, langsamer zu werden, uns unserer Gedanken, Gefühle und Emotionen bewusst zu werden und ganz im gegenwärtigen Moment zu leben. Wir müssen so leben, wie Buddha es uns gelehrt hat, nämlich in Frieden und Harmonie mit der Natur. Wenn wir diesen Planeten retten wollen, müssen wir eine neue ökologische Ordnung anstreben, das Leben, das wir führen, hinterfragen und dann zum Wohle aller zusammenarbeiten. Wenn wir uns von der Egozentrik verabschieden, den Reichtum stärker teilen, mehr Verantwortung für uns selbst übernehmen und uns darauf einigen, einfacher zu leben, können wir dazu beitragen, einen Großteil des Leids in der Welt zu verringern. Wie der indische Philosoph Nagarjuna sagte: "Die Dinge erhalten ihr Sein und ihre Natur durch gegenseitige Abhängigkeit und sind nichts in sich selbst."

“Achte auf den Kontakt zwischen deinen Füßen und der Erde. Geh so, als würdest du die Erde mit deinen Füßen küssen. Wir haben der Erde eine Menge Schaden zugefügt. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir uns gut um sie kümmern. Wir bringen unseren Frieden und unsere Ruhe auf den Boden der Erde und teilen die Lektion der Liebe und wandeln in diesem Geist.”
(Unbenannt, von Thich Nhat Hanh,
Quelle online.)

Dharma-Prinzipien zur Klimagerechtigkeit Der ethische Imperativ: Alle Wesen sind wichtig. Wir sollten in einer Weise handeln, die sowohl für uns selbst als auch für andere förderlich ist, und zwar aus einer Verpflichtung zu Altruismus und Mitgefühl für andere. Verzicht, Einfachheit: Um das Klimaproblem zu lösen, müssen wir bereit sein, auf Dinge zu verzichten, die zu dem Problem beitragen, und einfacher zu leben. Die Verflechtung von Innen und Außen, von Individuum und Kollektiv (oder Institution): Die Klimakatastrophe bietet eine noch nie dagewesene Gelegenheit, die Wurzeln des Problems zu verstehen - nämlich die Art und Weise, wie unser Verstand funktioniert und wie diese Muster in kollektive und kollektiv-institutionelle Praktiken und Maßnahmen einfließen. Dieses Bewusstsein kann die Tür zu neuen Denk- und Reaktionsweisen öffnen, die schließlich zu anderen institutionellen Praktiken und einer anderen Politik führen werden. Diese kostbare menschliche Geburt ist eine Chance: Wir müssen uns immer daran erinnern, dass es eine seltene und kostbare Sache ist, als Mensch geboren zu werden, und dass uns die seltene Gelegenheit gegeben wurde, als Verwalter:in zu handeln, denn wir Menschen sind nicht nur die Quelle der Zerstörung - wir sind auch eine Quelle des Guten.
(One Earth Sangha, Quelle online.)

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Gebet für die Erde Gnädiger Gott, wir kommen vor dich, um für das Wohlergehen unseres Planeten zu beten. Du allein kennst das ganze Ausmaß der Zerstörung, die wir an deinem wunderbaren Werk angerichtet haben, und weißt, was getan werden muss, um sie zu beheben. Wir beten für die Menschen rund um den Globus, die unter den Umweltschäden leiden. Wir beten für die wehrlosen Lebewesen, die durch unseren Egoismus und unsere Ignoranz geschädigt oder ausgerottet wurden. Wir beten für die Ozeane, die Luft, die Berge, die Pflanzen und den Boden, dass in ihnen wieder Leben und Gesundheit pulsieren. Wir beten, dass wir Menschen unser Herz ändern und aufhören, unserem Planeten zu schaden. Fülle uns mit Deinem heiligen Geist, damit wir die Leidenschaft und die Weisheit haben, uns wirksam für die Wiederherstellung deiner Schöpfung einzusetzen. Leite uns in unseren persönlichen, kirchlichen und gemeinschaftlichen Bemühungen. Gib uns die Kraft, diese Arbeit fortzusetzen, auch wenn sie schwierig ist und Opfer erfordert. Segne die Erde und all ihr Leben in jeder Hinsicht. Wir sprechen dieses Gebet durch Christus, unseren Herrn.
Amen.

“Sechs Jahre lang sollst du dein Land bearbeiten und den Ertrag ernten, den es dir bringt. Aber im siebten Jahr lass es brachliegen. Was dann von selbst wächst, sollen die Armen essen, den Rest überlass dem Wild. Ebenso sollst du es mit deinen Weingärten und Ölbäumen halten.”
(Die Bibel, Exodus 23:10-11)

"Das klösterliche Leben nach der Regel des heiligen Benedikt ist ein Weg der Einfachheit und der Besonnenheit: Alles soll und muss nach dem gerechten Maß gelebt und das Überflüssige weggelassen werden. Jeder bekommt, was er zum Leben braucht, da alle Güter Gemeingut sind."
(Pater Lluc Torcal Sirera)

"Ich glaube, dass das unentgeltliche, kosmische Geschenk des Schöpfers alle Lebewesen dazu einlädt, in der Fülle des Lebens eine rechte Beziehung zueinander aufzubauen. Wir sind alle Teil der Gemeinschaft der Erde und somit Brüder und Schwestern füreinander. Der heilige Franziskus hat dies in seinem Schöpfungsgesang auf wunderschöne und kraftvolle Weise zum Ausdruck gebracht, und echte und gute Beziehungen sind das Herzstück eines gewaltfreien Lebens."
(Marie Dennis)

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Es gibt ein Licht, das jenseits aller Dinge auf der Erde leuchtet, jenseits von uns allen, jenseits des Himmels, jenseits des höchsten, des allerhöchsten Himmels. Dies ist das Licht, das in unseren Herzen leuchtet.
(Es gibt ein Licht aus der Chandogya Upanishade)

"Der Hinduismus lehrt uns, dass Gott in allem ist, die Erde ist unsere Mutter (Dharti Ma). Die Bäume sind unsere Lebensquelle, sie nehmen das Kohlendioxid auf und geben uns Sauerstoff. Dharma, unser wichtigstes Prinzip, wird allgemein mit 'Pflicht' übersetzt. Wenn Gott in jedem Lebewesen ist, dann ist es unsere Pflicht, es zu pflegen und zu respektieren."
(Ramila Chauhan)

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"Ich komme, um zu sehen"

Alle Menschen der Erde, jede einzelne Nation. Erhebt euch und freut euch über die fortwährende Schöpfung von Schönheit, über den Frühling, die jährliche Wiedergeburt unserer Beschützerin, unserer Heimat, unserer eigenen Mutter Erde! Werde zur Hebamme bei der Geburt jeder Blume. Hüte unsere Ressourcen Stunde für Stunde. Wir müssen lernen, uns Zeit zu nehmen, um zu schätzen. Die Wunder, die wir nicht selbst geschaffen haben. Denn Gott hat uns diesen wunderbaren Schatz geschenkt. Und seine Bewahrung wird das Maß der Menschen sein, die die Geburt jeder Jahreszeit erkennen und feiern, bevor es zu spät ist. In Bürgerschaft, in Bereitschaft zu arbeiten - Wir müssen unseren Rücken beugen und den Boden pflegen. In Verantwortung, erhebe dich und applaudiere dem Wert des unglaublichen Wunders unserer lebendigen Erde! Denke über die Schöpfung nach. Denke jetzt über sie nach.
(GreenFaith Gottesdienst, August 1992)

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Die Schöpfung in ihrem perfekten Gleichgewicht "Der Allerbarmer lehrte den Koran (Seinen Dienern), erschuf den Menschen, und lehrte ihn, sich auszudrücken. Die Sonne und der Mond entsprechen genauen Berechnungen, und die Sterne und die Bäume werfen sich (vor Allah anbetend) nieder. Und den Himmel hat Er weit emporgehoben und Er bestimmte die Waage, damit ihr das Mass nicht überschreitet. So wiegt nach gerechtem Mass und betrügt nicht beim Wiegen.”
(Aus dem Heiligen Koran, 55:1-9)

“Er wird eine Gemeinschaft nicht verändern, bis sie sich selbst verändert.”
(Aus dem Heiligen Koran, 13:11)

"Unser Prophet (Friede sei mit ihm) ist das Vorbild, nach dem wir unser Leben gestalten sollten. Er ist ein Vorbild der Einfachheit. Man kann nicht behaupten, ein wahrer Nachfolger des Propheten (Friede sei mit ihm) zu sein, wenn man nicht danach strebt, seine Einfachheit im Leben und Tun nachzuahmen."
(Imam Zaid Shakir)

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Umweltgerechtigkeit als jüdischer Wert

Tzedek, das bedeutet Rechtschaffenheit, Gerechtigkeit und Gleichheit. Es ist der Wert, der versucht, die Ungleichgewichte zu korrigieren, die der Mensch in der Gesellschaft und in der natürlichen Welt schafft. In der modernen Welt hat die Globalisierung den freien Verkehr von Menschen, Informationen, Geld, Waren und Dienstleistungen angestrebt, aber sie kann auch große Störungen in lokalen Kulturen und Umgebungen verursachen. Während die Globalisierung Millionen von Menschen zu großem Reichtum verholfen hat, sind viele Millionen andere an ihren Vorteilen vorbeigezogen, und in vielen Fällen hat sie negative Auswirkungen auf die Umwelt und die Menschenrechte. Das jüdische Konzept des Tzedek verlangt, dass wir eine weltweite Wirtschaft schaffen, die nachhaltig ist und eine gerechte Verteilung von Wohlstand und Ressourcen ermöglicht.

Gebet

Vorsänger: Licht und Dunkelheit, Nacht und Tag.

Alle: Wir staunen über das Geheimnis der Sterne.

Vorsänger: Mond und Himmel, Sand und Meer.

Alle: Wir staunen über das Geheimnis der Sonne.

Vorsänger: Dämmerlicht, Mittag, Abenddämmerung und Morgengrauen.

Alle: Obwohl wir sterblich sind, sind wir die Krone der Schöpfung.

Vorsänger: Fleisch und Knochen, Stahl und Stein.

Alle: Wir wohnen in zerbrechlichen, vorübergehenden Behausungen.

Vorsteher: Gewähre uns unerschütterliche Liebe, Barmherzigkeit und Gnade.

Alle: Erhalte uns, Herr; unser Ursprung ist Staub.

Vorsänger: Herrlichkeit, Barmherzigkeit, Majestät und Liebe bleibt bestehen.

Alle: Wir sind nur wenig niedriger als die Engel.

Vorsänger: Prächtiger Himmel, Sonnenuntergang, Sonnenaufgang.

Alle: Die Pracht der Schöpfung erhebt unser Leben.

Vorsänger: Abendliche Dunkelheit, Morgengrauen.

Alle: Erneuere unser Leben, wie Du die Zeit erneuerst.

(Von Rabbi Jules Harlow.)

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Einen Brief an dich selbst schreiben

Zu Beginn dieser besonderen Zeit laden wir dich ein, dir einen Moment Zeit zu nehmen, um über deine Motivation und Vision für diese 30-tägige Herausforderung nachzudenken. Schreib sie auf ein besonderes Papier oder in ein schönes Tagebuch. Dieser Brief ist nur für dich bestimmt. Nachdem du ihn geschrieben hast, versiegle ihn und öffne ihn erst wieder am 31. Januar.

Hier sind 4 Leitfragen für deine persönliche Reflexion:

  • Warum entscheide ich mich, etwas zu ändern?
  • Wie hilft mir mein Glaube in Zeiten der Veränderung und des Neuanfangs?
  • Was wird sich in 30 Tagen in meinem täglichen Leben verändert haben?
  • Was möchte ich meinem zukünftigen Ich, das ich in einem Monat lese, sagen?

Die vier Prinzipien einer Ernährung, die gut für das Klima ist

Landwirtschaft und Lebensmittel sind eine der Hauptursachen für den Klimawandel. Nach Angaben der UNO stößt allein die Fleischindustrie mehr Treibhausgase aus als der gesamte Verkehr weltweit.

Wenn ihr als Gruppe teilnehmt und eure gemeinsame Mahlzeit vorbereitet, empfehlen wir euch die folgenden Klima-Tipps. Sie wurden von Expert:innen und französischen Köchinnen und Köchen der Nichtregierungsorganisation "Good for Climate" verfasst.

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1) Kocht Rezepte auf pflanzlicher Basis!
Fleisch hat immer einen größeren CO2-Fußabdruck als Gemüse, wobei die Herstellung von Rind- und Lammfleisch am meisten CO2 produziert. Reduziert die Menge an Fleisch, Käse und Milchprodukten auf eurem Teller. Oder entscheidet euch für Fisch aus nachhaltiger Fischerei. Noch besser ist es, eine vegetarische oder vegane Mahlzeit zu kochen und mehr Getreide und Hülsenfrüchte zu essen. Der CO2-Fußabdruck eures Rezepts wird sich drastisch verringern!

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2) Wählt saisonale und frische Produkte!
Der Anbau von Obst und Gemüse außerhalb der Saison verbraucht viel CO2. Eine Gewächshaustomate zum Beispiel stößt 20 Mal mehr Treibhausgase aus als eine saisonale Tomate. Informiert euch, welches Gemüse gerade wächst, und wählt Arten, die von Natur aus verfügbar sind. Kalender gibt es in vielen Ländern und Regionen. Mit saisonalen Produkten zu kochen bedeutet gleichzeitig, dass weniger CO2 intensive Tiefkühlprodukte oder Fertiggerichte konsumiert werden.

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3) Kocht mit lokalen und biologischen Zutaten!
Der Transportweg ist ein wichtiger Faktor für den CO2-Fußabdruck von Lebensmitteln, insbesondere wenn sie mit dem Flugzeug transportiert wurden. Wählt Zutaten, die keinen weiten Weg von der Mistgabel bis zu eurer Gabel zurückgelegt haben! Das bedeutet auch: Wählt biologisch angebautes Obst und Gemüse, das mindestens 30% der Emissionen einsparen hilft.

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4) Nichts verschwenden!
Etwa ein Drittel aller weltweit produzierten Lebensmittel, d. h. 1,6 Milliarden Tonnen, werden nicht verbraucht, sondern weggeworfen. Ein Drittel davon wird von den Verbraucher:innen verschwendet. Verwendet deshalb nicht mehr Zutaten als nötig, und wenn Reste übrig bleiben, verwendet diese für ein anderes leckeres Gericht. Um Verschwendung zu vermeiden, solltet ihr auch keine verpackten Produkte kaufen.

Neben anderen Quellen für Informationen und gute Tipps gefällt uns die Website Eat Low Carbon Schaut vorbei und erfahrt noch mehr!

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Beispiele für Beiträge in sozialen Medien

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